Gestern starteten wir den ersten Ausbildungsblock für angehende Gottesdienstlots*innen in diesem Schuljahr in Bad Honnef. Wir, das waren Lars-Robin Schulz vom Zentrum für evangelische Gottesdienst- und Predigtkultur, Janne Neumann von der ESS EKD und natürlich die zahlreichen Schüler*innen vom Evangelischen Gymnasium Nordhorn, dem Bodelschwingh-Gymnasium Herchen und dem Evangelischen Gymnasium Bad Marienberg in Bad Honnef. Gemeinsam stellten wir uns die Frage, wie Gottesdienste mit Kraftworten gefüllt und zu Kraftorten werden können.
Gemeinsamer Start – Was gehört für uns zu einem Gottesdienst?

Wichtiges Thema des Workshops: Wie kann ich kraftspendende Worte so vortragen, dass ich mich dabei sicher fühle?
Bereits seit September werken die teilnehmenden Schüler*innen in ihren Schulen an neuen Gottesdienstformen, Ideen und vielfältigen Modellen. Um das gemeinsame Wissen zu bündeln, schauten wir mit allen angehenden Gottesdienstlots*innen auf die Frage: Was gehört für uns zu einem Gottesdienst? In kleinen Gruppen entstanden vielfältige Bodenbilder dazu, was in einem Gottesdienst oder einer Andacht unverzichtbar ist. Zeit war in diesem Block auch, über die Highlights in einem Gottesdienst zu sprechen.
Kraftworte und Kraftorte
Schulgottesdienste und Schulandachten sollen vor allem eines tun: Kraft spenden. Daher widmet sich der gesamte zweite Ausbildungstag genau diesem Thema Wie kann eine gute Atmosphäre in unterschiedlichen Räumen entstehen? Was braucht es für eine gottesdienstliche Atmosphäre eigentlich? Und wie kann man die Räume, die in der Schule häufig nicht direkt für Gottesdienste oder Andachten gedacht sind, atmosphärisch gestalten? Konkreter werden die Gedanken der Gottesdienstlots*innen in Kombination mit Worten. Wie können Worte Kraft spenden in Gottesdiensten und Andachten? Und wie kann man sie so vortragen, dass man sich sicher dabei fühlt? In verschiedenen Übungen probieren die Schüler*innen aus, wie sie kraftvolle Worte schenken, aber auch erleben können.