2023 hatten sich viele von uns anders erhofft und erwünscht. Mehr Frieden. Mehr Zusammenhalt. Weniger Krise. Stattdessen war das Jahr geprägt von vielen und harten Konflikten. Der Krieg in der Ukraine dauert an. Der Überfall der Hamas auf Israel und der Krieg gegen die Hamas, mit großem Leid auf allen Seiten, prägen die Region. Der Klimawandel wird immer stärker spürbar: In verschiedenen Naturkatastrophen ebenso wie im Alltag, und auch das gesellschaftliche Klima ist eher rauer geworden. Können wir vor diesen großen Themen von unserem „kleinen“ Tun in Form unseres Jahresberichts 2023 berichten?
Es gibt eine Geschichte von einem Mann, der eines Morgens am Strand einem kleinen Mädchen begegnet, das gestrandete Seesterne wieder zurück ins Wasser wirft. Es sind viele Seesterne, und sie ist allein. Der Mann sagt: „Hör doch auf, das macht doch bei der Menge jetzt keinen Unterschied in der Welt!“ Und das kleine Mädchen antwortet „Das stimmt. Aber für jeden einzelnen Seestern bedeutet es die Welt!“ Kinder und Jugendliche sind wie diese Seesterne: Für jedes von ihnen kann es eine Welt an Unterschied machen, Schule positiv zu erleben, Schule und Umwelt selbst gestalten zu können, sich gesehen und wertgeschätzt zu fühlen. In evangelischen Schulen geht das gleichzeitig mit dem Anspruch einher, dass sie mit diesen Erfahrungen in die Welt gehen und dort Veränderung mitgestalten. Da haben sie den Seesternen voraus, noch viel direkter Einfluss nehmen zu können auf ihre Welt.
Und deshalb möchten wir berichten, was wir tun, um Schulen in evangelischer Trägerschaft dabei zu unterstützen, für jedes „ihrer“ Kinder und Jugendlichen einen Unterschied zu machen. Gerne nehmen wir Sie mit auf diesen Weg durch das Jahr: Freuen Sie sich auf unseren Jahresbericht 2023!