Die Evangelische Schulstiftung in der EKD behält auch im Jahr 2021 ihren bisherigen Förderkurs bei.
Neuer Kurs, altes Gewand
Der bisherige Fokus der Stiftung liegt auf den Schwerpunkten Projektmittel, Schulneugründungen und eigene Förderprogramme. Diese Zielsetzung wird auch für das Jahr 2021 beibehalten, allerdings in modifizierter Form. Der Bereich der Schulneugründungen wird im verringerten Umfang zur Verfügung stehen. Der zukünftige Fokus liegt in der Stärkung evangelischen Positionierens und Profilierens.
Schulneugründungen bleiben beispiellos
Immer noch gründen sich in Deutschland jährlich 3-4 Schulen in evangelischer Trägerschaft neu. Dabei müssen sie Wartefristen von bis zu 5 Jahren überstehen. Zivilgesellschaftlich bleiben und sind Schulneugründungen stets ein besonderes Geschehen: Das Engagement von Einzelpersonen, Kirchengemeinden, Kommunen und Initiativgruppen macht immer wieder sprachlos. Neugründungen gehören aber auch zur Geschichte der Evangelischen Schulstiftung in der EKD und prägen Ausrichtung und Bekanntheit der Stiftung.
Fokus liegt auf „Sichtbar evangelisch“
Künftig wird sich die Evangelische Schulstiftung in der EKD aufgrund der geringeren Mittel verstärkt auf den Ausbau des evangelischen Profils in Schulen konzentrieren. Mit dem Förderprogramm „Sichtbar evangelisch“ hat die Stiftung ein ideales Format zur Schärfung des evangelischen Profils geschaffen. „Sichtbar evangelisch“ wird seit 2015 erfolgreich und mit sehr hoher Resonanz umgesetzt. Für 2021 plant die ESS einen eigenen Webauftritt des Programms sowie eine Publikation der von Schulen eingereichten Ergebnisse aus 2020.